Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation werden wir von unseren Kund*innen immer wieder gefragt, ob wir auch remote beraten und „ob man das auch online machen kann“.
Die Antwort: Ja das tun wir – wenn es passt. Ja, das kann man – oft.
Getreu unserem Motto: Die Methode folgt dem Zweck (hier vielleicht eher: Das Setting folgt dem Zweck) entscheiden wir je nach Thema, Ziel und Inhalt, ob ein Setting auf Distanz die gleiche Wirkung und Ergebnisse hervorbringen kann wie ein Präsenz-Meeting. Viele Workshop-Formate lassen sich z.B. über ms teams, bluejeans oder auch über +zoom (ja, wenn unsere Kunden es wollen) hervorragend und ohne Qualitätsverlust durchführen – teilweise sogar fokussierter und ergebnisorientierter als bei einem Treffen vor Ort. Auch für Coachings und Sparrings gibt es Plattformen, über die Kontakt und Reflexion, aber auch Abwechslung und Visualisierung möglich sind. Wir achten darauf, dass wir unseren Kunden immer eine Plattform vorschlagen, die entweder im Unternehmen bereits etabliert ist oder die ohne Installationen über einen Zugang per Link funktioniert.
Warum also nicht alles nur noch remote?
Virtuelle Settings kommen dann an ihre Grenzen, wenn es um echte Beziehungsarbeit geht oder wenn Energie und Spirit entstehen sollen; wenn es zum Beispiel darum geht, innerhalb eines Teams Vertrauen aufzubauen oder Konflikte zu klären und zu lösen, wenn bei einem Kickoff Lust und Motivation für das Neue entstehen und miteinander erlebbar werden sollen. Hier braucht es unserer Ansicht nach den persönlichen Kontakt, das unmittelbare Miteinander, die ganzen nonverbalen Informationen und Eindrücke, die trotz Kamera bei virtuellen Meetings immer eingeschränkt sind. Daher raten wir hier in der Regel zu etwas Geduld, bis wir uns wieder persönlich treffen können und arbeiten nur in der unmittelbaren Krisenintervention („Hilfe, mein Team spielt zu Hause verrückt!“)virtuell.
Wenn Sie wissen möchten, ob wir auch Sie remote unterstützen können, sprechen Sie uns an!